Von programmierbaren Stickmaschinen zu genähten Stromkreisen
Eine herkömmliche Stickmaschine, z. B. von Bernina, wie einen Roboter programmieren? Das ist möglich indem digitale Designs mit Hilfe einer visuellen Programmiersprache erstellt werden. Der Design-Workflow unterstützt dabei die Ideenfindung bis hin zur Entwicklung des Stickprogrammes. Mit Knopfbatterien, vernähbaren LEDs oder Taster können bestickte Stoffe zu E-Textilien oder interaktiven Produkten («smart wearables») weiterentwickelt werden.
Ziele
Die Teilnehmenden
- erarbeiten Schritt-für-Schritt den Design-Workflow von der Idee bis zum gestickten Design;
- reduzieren ihren Entwurf auf «programmierbare» Muster;
- erproben kompetenzorientierte Aufgaben für «Stick-/Programmierkurse»;
- entwickeln ihre Produkte zu E-Textilen weiter (z. B. mit LEDs und stromleitenden Faden).
Inhalte
- Programmieraufgaben für digitale Mustergenerierung
- «Design-Workflow» als Grundlage
- Verbindung zur Mathematik (z. B. geometrische Formen)
- Weiterentwicklung zu E-Textilien/«smart wearables»
Arbeitsweise
Input, Praxisbeispiele, Einzel- und Gruppenarbeiten
Hinweis
Zur eigenen Erprobung im Unterricht kann optional eine Fachbegleitung dazu gebucht werden (Aufpreis). Vorzugweise ist ein Tablet oder Smartphone mitzunehmen (Leihgeräte sind vorhanden). Programmierkenntnisse in der visuellen Programmierung sind von Vorteil (z. B. mit Scratch). Zusätzlich möchten wir mit diesem Angebot auch besonders Lehrpersonen aus dem textilen Gestalten ansprechen.
zu beachten
Dieser Kurs baut auf dem Grundkurs Making im Unterricht: (Digitales) Basteln, Erforschen und Tüfteln auf.
Making im Unterricht: (Digitales) Basteln, Erforschen und Tüfteln 7.9.-16.11.2022
oder
Making im Unterricht: (Digitales) Basteln, Erforschen und Tüfteln 18.1.-22.3.2023
Ist eine Teilnahme nicht möglich, kann dieser in Form eines Fernlernkurses absolviert werden.
Lektionen
| Datum/Zeit | Raum | Dozent:in |
|---|---|---|
| Mittwoch, 26.4.2023, 14–17.30 Uhr | Bernadette Spieler, Tobias M. Schifferle |