Von programmierbaren Stickmaschinen zu genähten Stromkreisen
Eine herkömmliche Stickmaschine, z.B. von Bernina, wie einen Roboter programmieren? Das ist möglich, indem digitale Designs mithilfe einer visuellen Programmiersprache erstellt werden. Der Design-Workflow unterstützt dabei die Ideenfindung bis hin zur Entwicklung des Stickprogrammes. Mit Knopfbatterien, vernähbaren LEDs oder Tastern können bestickte Stoffe zu E-Textilien oder interaktiven Produkten («smart wearables») weiterentwickelt werden.
Ziele
Die Teilnehmenden
- erarbeiten Schritt für Schritt den Design-Workflow von der Idee bis zum gestickten Design;
- reduzieren ihren Entwurf auf «programmierbare» Muster;
- erproben kompetenzorientierte Aufgaben für «Stick-/Programmierkurse»;
- entwickeln ihre Produkte zu E-Textilen weiter (z.B. mit LEDs und stromleitenden Fäden).
Inhalte
- Programmieraufgaben für digitale Mustergenerierung
- «Design-Workflow» als Grundlage
- Verbindung zur Mathematik (z.B. geometrische Formen)
- Weiterentwicklung zu E-Textilien/«smart wearables»
Die Inhalte dieses Kurses unterstützen Sie bei der Erreichung der Ziele VSA (unter Punkt 3).
Arbeitsweise
- Input
- Praxisbeispiele
- Einzel- und Gruppenarbeiten
Hinweise
- Vorzugsweise ist ein Tablet od. Smartphone mitzunehmen.
- Kenntnisse in der visuellen Programmierung sind von Vorteil (z.B. mit Scratch).
- Für diesen Kurs ist es von Vorteil, aber nicht zwingend, wenn man den Grundkurs «Making im Unterricht: (Digitales) Basteln, Erforschen und Tüfteln» besucht. Ab April 2023 bieten wir diesen als Fernkurs an. Bei Interesse melden Sie sich bei digitalebildung@phzh.ch.
Lektionen
Datum/Zeit | Raum | Dozent:in |
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Mittwoch, 3.4.2024, 14–17.30 Uhr | Bernadette Spieler |